Der Winter in Deutschland ist nicht immer angenehm:
Spätestens Weihnachten setzt uns der Lichtmangel spürbar zu. Daher ist es hilfreich, in den Monaten Januar bis April eine kleine Auszeit einzulegen und einen schönen warmen Urlaub in der Sonne zu verbringen.
Die wirklich warmen Urlaubsregionen sind aber doch recht weit von Deutschland entfernt und haben sehr oft den Nachteil, dass außer hohem Temperaturen keinerlei Angebote vorhanden sind.
Eine wohlturende Ausnahme ist der Spanische Süden, die Region ANDALUSIEN:
Andalusien liegt zusammen mit Malta und Sizilien zwischen 40. und 30. Breitengrad. Zwar ist Andalusien die zweitgrößte und zugleich südlichste der 17 autonomen Regionen Spaniens. Doch nicht der südlichste Punkt ist auch der wärmste! Und nicht ganz Andalusien ist wärmer als der Rest Spaniens. Denn das lokale Wetter und das Mikroklima spielen eine viel größere Rolle als nur die Lage.
Marbella bietet seinen Besuchern ein sehr angenehmes Klima, das nicht zu warm aber auch nicht zu kalt ist!
So sind ruhige Tage am Strand ebenso möglich wie Stadtbesichtigungen, Wanderungen und die Nutzung kulureller Events. Das bringt eine Menge Abwechslung und Spass in den Winterurlaub!
Wichtige Faktoren bei der Wahl des Ferienhauses
Die Höhenlage des Ortes, also wie viele Meter das Haus über dem Meeresspiegel liegt, die Sonneneinstrahlung – Südlage oder Nordlage – die Nähe zum Wasser und die Lage in den Bergen haben großen Einfluss auf die winterliche Wohlfühltemperatur.
Wurde das Haus etwa an den Nordhang eines Berges gebaut, dann wird auch die schönste andalusische Sonne nicht ausreichen, um das Haus innen richtig aufzuwärmen. Denn der Einfallswinkel der Sonne wird im Winter erheblich flacher.
Das Ferienhaus Casa Marysol im schönen Marbella besitzt eine optimale Lage, die viel Sonne, aber wenig Feuchtigkeit und Kälte ins Haus lässt, dadurch wird der Aufenthalt in diesem typisch südspanischen Ferienhaus sehr angenehm.
Im Folgenden haben wir für Sie ein paar Tipps und Informationen für Ausflüge und Besichtigungen in der von Marbella aus gut erreichbaren Region zusammengestellt:
Der südlichste Punkt Europas liegt am Atlantik
Der südlichste Punkt des europäischen Festlandes liegt jenseits gegenüber der marokkanischen Küste in der andalusischen Provinz Cádiz in Tarifa, wo es wunderbare Naturparks gibt, am wilden Atlantik.
Hier werden die meisten Sonnenstunden und wenigsten Niederschläge in Europa gemessen und die Region eignet sich daher gut für Reisen. Allerdings herrscht hier fast immer Wind und die eisigen Wassertemperaturen des Atlantiks haben Einfluss auf das lokale Klima.
Wer den besten Ort zum Überwintern sucht und es lieber etwas weniger windig mag, ist daher in Andalusien am besten aufgehoben, allerdings ist die Atlanitkküste rund um Cadiz und Tarifa immer einen Ausflug wert!
Je höher, desto kälter
Auch im warmen Andalusien kann es im Winter kalt und ungemütlich werden. Die Tage werden kürzer und in den langen Nächten sinken die Temperaturen unter die 10 Grad Grenze. Doch auch im Winter sind die in den Bergen gelegenen Orte im Sommer beliebte Ausflugsziele.
Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Garderobe an Ihr Ausflugsziel: Jeder Höhenmeter macht sich im Winter unangenehm bemerkbar. Es gilt die Faustregel: Je hundert Meter sinkt die Temperatur um etwa 0,6 Grad Celsius. Wenn es also am Strand in Marbella etwa 25 Grad sind, erreicht die Lufttemperatur in den Bergen selbst in Küstennähe auf rund 600 Meter nur gut und gerne 18 Grad.
Ein Tagesausflug in das berühmte Städtchen RONDA zum Beispiel ist garantiert lohnenswert, eine feste Jacke sollte aber unbedingt im Auto liegen!
Großen Einfluss haben auch die Luftströmungen, die oft entlang an Flüssen, Lagunen, Sümpfen oder Seen durch Täler ziehen und die allgemeine Temperatur erheblich abkühlen können. So ist es in Sevilla zwar im Sommer oft am heißesten in Andalusien und Durchschnittstemperaturen um die 43 Grad sind mittags keine Seltenheit. Doch im Winter wird es in der Stadt, die von flachem Land umgeben ist und am mächtigen Fluss Guadalquivir liegt, empfindlich kalt und feucht. Nebelschwaden liegen über der Flussniederung und auch das weite Sumpfgebiet des Naturparks Doñana wirkt abkühlend auf die gesamte Umgebung.
Generell ist es am Meer in Andalusien im Winter immer 2 bis 3 Grad wärmer als im Landesinneren, wo die mildere Meeresluft wegen hoher Bergketten an Einfluss verliert. Orte, die direkt am Meer liegen, eignen sich deshalb besser für einen Winterurlaub in Spanien.
Auch die rund 3000 Meter hohen Gipfel der Sierra Nevada, die ab November schneebedeckt sind, haben ihren Einfluss auf die Region. Weht der Wind über die Schneekuppen hinweg, wird es auf der Leeseite liegenden Region um das mächtige Gebirge bis nach Murcia hin empfindlich kalt. Denn die kalte Luft bewegt sich immer abwärts. Dann merkt man auch an der warmen Küste, dass es in den Bergen im Hinterland geschneit hat.
Wann kann man wieder im Meer baden?
Die kältesten Monate in Andalusien mit einer Durchschnittstemperatur von 17 Grad sind Januar und Februar. Bis November ist das Meer zumeist noch gut badetauglich, allerdings braucht das Mittelmeer im Frühjahr etwas länger als das Land, um sich richtig aufzuwärmen. Wirklich angenehme Badetemperaturen gibt es in der Regel erst ab April/Mai.
Sonnentage gibt es trotzdem den ganzen Winter hindurch mehr als genug und die Vegetation wirkt im Winter oft üppiger als im heißen Sommer.
Es gibt Orangen, Granatäpfel und Gemüsesorten zu ernten und exotische Blumen verbreiten auch im tiefsten Winter ihren Duft. Eine Auszeit in Marbella ist also in jedem Fall empfehlenswert!